Meine Arbeit startet meist mit Cubase 14 Pro, meiner Hauptplattform zum Komponieren und Arrangieren. Sobald ich eine Idee im Kopf habe, setze ich mich hin und versuche, diese flüchtigen Gedanken in Töne und Harmonien zu gießen. Dabei benutze ich häufig bis zu 64 Spuren, um all die feinen Nuancen und Details meiner musikalischen Vision einzufangen oder einfach mehrere Versionen auszuprobieren. Es mag auf den ersten Blick übertrieben erscheinen, aber gerade in dieser Vielfalt liegt die Magie. Jeder einzelne Track trägt etwas Einzigartiges bei, sei es eine sanfte Melodie, ein treibender Beat oder ein atmosphärischer Klangteppich, der dem Stück Tiefe verleiht.
Mit Cubase 14 Pro kann ich alle Elemente meiner Lieder in einem digitalen Raum arrangieren und die komplexen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Instrumentalparts in Echtzeit hören. Es ist, als würde ich meinem inneren Dialog ein Geräusch verleihen – jeder Akkord, jede Note hat hier seinen eigenen Platz. Das Softwarepaket bietet mir nicht nur die nötigen Werkzeuge, um meine musikalischen Ideen umzusetzen, sondern auch die Flexibilität, in den verschiedensten Genres zu experimentieren. Diese Freiheit erlaubt es mir, mich voll und ganz von meinem Gefühl leiten zu lassen, ohne mich durch technische Beschränkungen eingeengt zu fühlen.
Sobald ich mit der Struktur und den einzelnen Klangschichten zufrieden bin, kommt der nächste Schritt in meinem kreativen Prozess: Das Mixen. Hier setze ich auf Nuendo von Steinberg, ein äußerst leistungsfähiges Tool, das mir erlaubt, die rohen Aufnahmen in einen harmonischen Gesamtklang zu verwandeln. In Nuendo führe ich Feinarbeiten durch, passe EQs an, arbeite mit Kompressoren und füge Effekte hinzu, um die perfekte Balance zwischen den Instrumenten zu erreichen. Dieser Prozess ist für mich ähnlich dem Malen eines Gemäldes: Jeder Impuls, jede Nuance muss genau aufeinander abgestimmt sein, um ein stimmiges Gesamtbild zu ergeben. Mit Nuendo gelingt es mir, die Emotionen meiner Kompositionen noch stärker hervorzuheben – die Musik wird lebendig, und man kann förmlich spüren, wie die einzelnen Hinweise auf meine Inspiration zusammenfließen.
Ein weiterer zentraler Bestandteil meiner Arbeitsweise ist die Produktion der Gesangsspuren und die Erstellung von Partituren. Hierfür setze ich auf Dorico Pro 5 von Steinberg. Die Möglichkeit, die Noten direkt aus dem Programm zu exportieren, ist nicht nur praktisch, sondern auch inspirierend.
Was mich besonders begeistert, ist die nahtlose Integration dieser verschiedenen Softwarelösungen in meinen kreativen Workflow. Cubase, Nuendo und Dorico – alle stammen von Steinberg und arbeiten harmonisch zusammen, als wären sie Teil eines großen, organischen Ganzen. Es ist diese einheitliche technische Basis, die es mir ermöglicht, meine Ideen ohne größere Unterbrechungen zu entwickeln und umzusetzen. Da ich nicht wirklich singen kann, mich aber nicht durch dieses Manko stoppen lassen will, bemühe ich hier meine KI, die imstande ist eine Stimme zu erzeugen, so wie ich sie mir vorstelle. Hört sich gerade einfach an, ist es aber nicht und die meiste Arbeit. Manchmal muss ich dann wieder von vorne anfangen, weil Gesang und Stimme nicht wirklich zusammen passen.
Letztlich spiegelt mein gesamter Schaffensprozess meine Leidenschaft für die Musik wider. Jeder Song, den ich produziere, ist das Ergebnis unzähliger Stunden an Experimentieren, Feintuning und dem unerschütterlichen Streben, etwas Schönes und Berührendes zu erschaffen. Für mich ist Musik nicht nur ein Hobby, sondern eine ein Stück Lebensphilosophie – sie ist ein ständiger Begleiter, der mich inspiriert, motiviert und vor allem glücklich macht.
Es ist dieses Zusammenspiel aus Kreativität und Technik, das meinen persönlichen Sound definiert. Und während ich weiterhin an neuen Projekten arbeite, freue ich mich darauf, mich immer wieder neu auf diese spannende Reise zu begeben – getragen von der unendlichen Magie der Musik.
Ich lasse mich nicht festlegen und muss auch keinerlei Erwartungen erfüllen, doch wenn es auch anderen gefällt, um so besser.